Schöne Schreiborte: Gartensofa

So ein Gartensofa lädt zum Lesen, Plaudern und Verweilen ein – aber eben auch zum Schreiben.

Ein Lieblingsort mit Lieblingsnotizbuch und Lieblingsstift, gerne Lieblingstee oder Lieblingsmilchkaffee oder Lieblingsschorle …

Ansonsten schreibe ich gerne

Die Umgebung inspiriert mich oft zur Art des Schreibens – bei Kurzgeschichten. So habe ich mit einer Schreibgruppe bereits an verschiedenen Skulpturen der Skulptur-Projekte-Ausstellung in Münster geschrieben. Dabei ging es dann um die Menschen, die wir dabei beobachteten, wie sie sich rund um das Kunstwerk benehmen. Oder um die klassische Frage, was wäre, wenn …? So sind einige skurrile Kurzgeschichten entstanden.

Was ist euer Lieblingsschreibort? Erzählt gerne in den Kommentaren davon!

Interview fürs Alumni-Magazin der WWU

“Den Schreibmuskel kann man trainieren”

– so lautet unsere gemeinsame Grundeinstellung beim Kreativen Schreiben. Eva-Maria Lerche vom Schreibraum Münster, die Autorin Katja Angenent und ich kooperieren seit gut zwei Jahren miteinander. Wir leiten Kurse gemeinsam, besuchen gegenseitig unsere Schreibwerkstätten, dürfen im Schreibraum zu Gast sein und entwickeln spannende Projekte zusammen. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann etwas über unseren Schreibmarathon lesen oder die Textperimente im Kreativ-Haus.

Schreibraum-Münster-WWU-Thomas-MohnDass wir alle einmal an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster studiert haben – wenn auch nicht gleichzeitig und in verschiedenen Fachbereichen – war dabei nie Thema. Dr. Nora Kluck als Projektkoordinatorin des Alumni-Clubs der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat das beim 1. Kreativen Schreibmarathon im Schreibraum Münster im November 2018 aufgegriffen und uns nun zu unserem Studium, unseren Erfahrungen und unserer Zusammenarbeit befragt.

In der Jury: Kurzgeschichtenwettbewerb der Uni Münster

Am 6. Mai ist es soweit: Die PreisträgerInnen des diesjährigen Kurzgeschichtenwettbewerbs der Uni Münster werden geehrt. Vor Jahren war ich vor zweien dieser Preisverleihung aufgeregt, weil ich zu den Preisträgerinnen gehört habe. In diesem Jahr betrifft mich die Veranstaltung wieder, weil ich dieses Mal “auf der anderen Seite” dabei bin. Denn ich bin Teil der Jury. Und das ist spannend, denn wie auf der Uni-Seite zu lesen ist:

Alle eingereichten Beiträge, die den Teilnahmebedingungen entsprechen, werden von einer Jury begutachtet, die drei Preisträger*innen benennt. Der Kurzgeschichtenwettbewerb ist mit insgesamt 1.500€ dotiert.

Wir haben also gemeinsam eine Verantwortung. Nicht nur, das Preisgeld zu verteilen, sondern auch, diejenigen glücklich zu machen, die einen der Preise bekommen, und gleichzeitig die anderen zu enttäuschen, die leer ausgehen.

Wie läuft die Juryarbeit eines Literaturpreises ab?

Schön hier! Herzensorte von Autoren aus Westfalen

Nun ist sie draußen: Die Anthologie aus Westfalen zu Lieblingsplätzen und Herzensorten. Schön hier! heißt sie und versammelt lyrische, lustige, nachdenkliche und fantasievolle Beiträge von rund 30 Autorinnen und Autoren. Marion Gay ist dabei, bei der ich meine ersten Schreibwerkstätten besuchte, und Jürgen Flenker, mit dem ich vor einigen Jahren gemeinsam eine Lesung der Literaturzeitschrift “Am Erker” bestritten habe.

Speckbrett hat nichts mit Kochen zu tun

Zu wissen, was Speckbrett ist, kann reich machen: So geschehen im letzten Herbst, als ein Lektor beim Quiz-Champion unter anderem durch diese Frage zum Gewinn kam. Dass es nichts mit Kochen zu tun hat, war ihm klar – nicht jedoch allen anderen, worum es wirklich geht. Dabei ist es ganz einfach: Speckbrett ist eine Schlägersportart, ähnlich wie Tennis.

Lambertus-Fest

O Bur, wat kost’t dien Hei …

Regionale Traditionen sind etwas Schönes, vor allem, wenn sie so wie bei mir, ohrenschmausende und geruchsintensive Kindheitserinnerungen auslösen. Das Lambertusfest, das in Münster gefeiert wird, gehört dazu.