Wochen-Schreibtipp: Q wie …

Da wir das Prokrastinieren aus der letzten Woche natürlich endgültig hinter uns gelassen haben, kommen heute pünktlich die Q-Schreibtipps: Q wie Qualität Über Qualität lässt sich bekanntlich streiten. Die Trennung zwischen ernsthafter und Unterhaltungs-Literatur finde ich nicht sinnvoll – in Norwegen zum Beispiel gibt es das so gar nicht; dort dürfen sich Autoren, die unterhalten, […]

Das Jahr des Taschenbuchs: April

Meine Einkäufe zum #jdtb16 im April: Schreibwerkstätten und eigene Kurzgeschichten – diese beiden Arbeitsbereiche bringen mich immer wieder zu Ratgebern rund ums Kreative Schreiben, zu Autobiografien von Schriftstellern und Anregungen für Schreibübungen.

Lauter Fragen – und auch ein paar Antworten

Von Schleusenwärtern und verhassten Blumenvasen In den letzten Monaten habe ich im Autorennewsletter Tempest eine Reihe von Anregungen für Kreative Schreibspiele vorgestellt. Im März endete die Serie mit einer Variante eines klassischen Gesellschaftspiels, bei dem man sich ein Geschichtengrundgerüst erwürfeln kann – nun ja, ein bisschen kreativer Schweiß gehört auch noch dazu. Mehr zum Aufbau […]

Wochen-Schreibtipps: P wie …

Solange keiner sein eigenes Schreiben durchs Lesen dieser Tipps aufschiebt (Prokrastination), wünsche ich viel Freude bei der Lektüre! P wie Protagonisten Auch Protagonisten brauchen schlechten Seiten, sonst wird der Text zu klischeehaft. Diese Hauptfiguren sollten eine negative Eigenschaft oder eine Schwäche haben, an der sich die Leser reiben können.

Rezension zu einem Praxisbuch für Kreatives Schreiben: 66 Schreibnächte

In 66 Schreibnächten zu Themenkomplexen wie „Magisches“ oder „Schreiben mit allen Sinnen“ stellen die beiden Autorinnen erprobte Schreibspiele und -übungen vor. Sie berichten von ihren praktischen Erfahrungen, geben Hinweise für eine passende Raumgestaltung sowie günstige Gruppengrößen und Zeitrahmen. In einem einleitenden Kapitel werden allgemein die Arbeitsmethoden – die sich in den einzelnen Nächten teilweise wiederholen […]

Wochen-Schreibtipps: O wie …

O wie Ort Auch Orte charakterisieren die Figuren. Je nachdem, wo sie sich gerne aufhalten oder welche Orte sie meiden, lässt dieses Verhalten gute Rückschlüsse auf ihren Charakter zu. Es macht einen Unterschied, ob jemand ein hippes Café mit eigener Rösterei und veganem Gebäck oder eine alteingesessene Stadtteilkneipe für ein erstes Treffen vorschlägt. Und ebenso […]

Schreibwerkstatt zu Bildern von Edward Hopper

An der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel habe ich die Schreibwerkstatt „Fernes Licht, nahe Schatten“ besucht. Drei Tage lang haben wir zu unterschiedlichsten Impulsen Miniaturen und Skizzen entworfen. Ihnen allen gemein: Bilder von Edward Hopper als Grundlage. Hier mein Text zu einem Bild, auf dem Hopper seine Frau Josephine malend im Auto festgehalten hat:

Wochen-Schreibtipps: N wie …

Mit der M-otivation der letzten Woche geht es heute weiter: N wie Namen Die Figuren im Text sollten möglichst unterschiedliche Namen haben. Für die Leser wird es anstrengend, wenn Maren, Marc, Mirko und Marcel ständig zusammen sind. Das gilt auch schon für gleichsilbige und ähnliche klingende Namen wie Greta und Frida oder Hans und Franz.