Bücher, nicht Boote. Gastbeitrag von Autorin Pia Ziefle

Heute eine ganz besondere Hilfsaktion: und zwar „Flüchtlingspaten Syrien“.

Kurzfassung: über Flüchtlingspaten Syrien können Menschen auf legale Weise aus dem Krieg geholt werden. Notwendig sind lediglich individuelle Verpflichtunsgerklärungen, fünf Jahre lang für die Kosten der neuen Mitbürger aufzukommen. Dafür jedoch gibt es einen Pool aus Spenden- und Patengeldern (10 Euro im Monat), aus dem sämtliche Kosten für die Reise mit dem Flugzeug und das Ankommen und Leben in Deutschland bestritten werden.

Die Gruppe „Autoren helfen“ hat mich auf Bücher, nicht Boote hingewiesen und natürlich bin ich sofort dabei wenn es darum geht, Menschen einen sicheren Weg aus dem Krieg zu ermöglichen. Ich glaube, ich muss nicht erst auf die neuen Zahlen aus den letzten Tagen hinweisen um klar zu machen, dass Boote über das Mittelmeer absolut nicht die Lösung sein können.

Autoren helfen – was ist das denn?

Speckbrett hat nichts mit Kochen zu tun

Zu wissen, was Speckbrett ist, kann reich machen: So geschehen im letzten Herbst, als ein Lektor beim Quiz-Champion unter anderem durch diese Frage zum Gewinn kam. Dass es nichts mit Kochen zu tun hat, war ihm klar – nicht jedoch allen anderen, worum es wirklich geht. Dabei ist es ganz einfach: Speckbrett ist eine Schlägersportart, ähnlich wie Tennis.

Oslo – Hauptstadt mit Natur und Kultur

Norwegens Hauptstadt Oslo ist für mich ein Lebensgefühl. Es gibt Hauptstädte, die größer sind, Hauptstädte, die günstiger sind, Hauptstädte, die gemütlichere Bummelzonen haben, Hauptstädte, die mehr Sehenswürdigkeiten aufweisen – sogar jede Menge solcher Hauptstädte.

Dennoch vereint Oslo für mich alles, was ich beim Reisen suche: Fremde und Heimatgefühl, Natur und Kultur, Erleben und Ruhe. Ganz unvoreingenommen gehe ich an Oslo nicht heran, weil ich

Was wäre, wenn …?

Anne Bernays und Pamela Painter stellen in ihren „Schreibübungen für Schriftsteller“ solche „Was wäre, wenn?“-Fragen

Das amerikanische Buch von 1990 eignet sich deshalb zum Selberschreiben, aber auch für Schreibgruppenleiter. Die beiden Autoren unterteilen ihre Anregungen in zwölf Kapitel von den Anfängen und ersten Sätzen über Charakterisierung und Techniken bis hin zur Inspiration „bei den Großen“.

Einleitung – Übung – Ziel/Beispieltexte

Die Musenkussmischmaschine: Rezension zur Schreibspiel-Sammlung

132 Schreibspiele stellen die Autor*innen vor. 132 klingt sehr viel, und doch sind sehr abwechslungs- und ideenreiche Anregungen zusammengekommen. Vom bekannteren ABCDarium bis zum Tast-Text, von unterschiedlichsten Formspielereien bis zum Zen-Telegramm sind Übungen zusammengestellt, die sich ohne großen Aufwand in Gruppen umsetzen lassen.

Lauter Fragen – und auch ein paar Antworten

Von Schleusenwärtern und verhassten Blumenvasen

In den letzten Monaten habe ich im Autorennewsletter Tempest eine Reihe von Anregungen für Kreative Schreibspiele vorgestellt. Im März endete die Serie mit einer Variante eines klassischen Gesellschaftspiels, bei dem man sich ein Geschichtengrundgerüst erwürfeln kann – nun ja, ein bisschen kreativer Schweiß gehört auch noch dazu. Mehr zum Aufbau dieses Leiter-Schlangen-Gänsespiels kann man hier im Blogbeitrag vom 20. März lesen.

Wer den Tempest nicht abonniert hat (Warum eigentlich nicht?), aber dennoch neugierig auf meine 15 Fragen zum Spiel und mögliche Antworten ist, kann sie jetzt hier entdecken:

 

Rezension zu einem Praxisbuch für Kreatives Schreiben: 66 Schreibnächte

In 66 Schreibnächten zu Themenkomplexen wie „Magisches“ oder „Schreiben mit allen Sinnen“ stellen die beiden Autorinnen erprobte Schreibspiele und -übungen vor. Sie berichten von ihren praktischen Erfahrungen, geben Hinweise für eine passende Raumgestaltung sowie günstige Gruppengrößen und Zeitrahmen. In einem einleitenden Kapitel werden allgemein die Arbeitsmethoden – die sich in den einzelnen Nächten teilweise wiederholen – genauer vorgestellt. Außerdem sind Beispieltexte von Teilnehmenden abgedruckt.

Schreibwerkstatt zu Bildern von Edward Hopper

An der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel habe ich die Schreibwerkstatt „Fernes Licht, nahe Schatten“ besucht. Drei Tage lang haben wir zu unterschiedlichsten Impulsen Miniaturen und Skizzen entworfen. Ihnen allen gemein: Bilder von Edward Hopper als Grundlage.

Hier mein Text zu einem Bild, auf dem Hopper seine Frau Josephine malend im Auto festgehalten hat:

Von Leitern, Schlangen und tausend Möglichkeiten

Ein Würfelspiel für Geschichtengerüste

Die Artikelserie im Autorennewsletter Tempest zu den Kreativen Schreibspielen geht mit dem heutigen Beitrag zu Ende. Die in den letzten Monaten vorgestellten Schreibanregungen finden sich in dieser Variante des klassischen Gänsespiels vereint. Damit kann jeder ein Textgerüst entwickeln, das sich zu einer Geschichte ausbauen lässt.

Grundlage ist ein Spielplan mit nummerierten Feldern.

PowerPoint – Rezension zu Sabine Drasnins Anleitung

1, 2, 3 – schon steht die PowerPoint-Präsentation

Der Buchtitel ist Programm: PowerPoint 2016 – Die Anleitung in Bildern. Sabine Drasnin leitet durch anschauliche Bilder, Grafiken und Icons durch die neueste PowerPoint-Ausgabe. Schritt für Schritt erklärt sie vom Öffnen des Programms über grundlegende Layouts, Texte, Fotos und andere Objekte, Zeichnen in PowerPoint bis hin zur Präsentation selbst alles, was ein Einsteiger wissen muss.