s-k-r-i-v-i-n-g wie Norwegen?

skriving bedeutet auf Norwegisch allerlei rund um das Stichwort „Schreiben“. skriving habe ich als Namen gewählt, als ich vor rund zehn Jahren anfing, freiberuflich zu arbeiten – mit allen möglichen Tätigkeitsgebieten rund ums Schreiben und mit Leidenschaft fürs Norwegische und Norwegen. Und wer sich das Logo genauer anschaut: Die Buchstaben setzen sich aus einem Lexikonartikel zusammen, der genauer erklärt, was skriving bedeutet. Deshalb kommt im Rahmen der Blog-Aktion „Stadt, Land, Fluss“ von Sabine Olschner von ferngeweht heute und hier mein Beitrag zu N wie Norwegen aufgehängt an den Buchstaben von skriving.

Ich freue mich auf die und an den Beiträge(n) der anderen; als Nicht-Reise-Blog bin ich wohl eher die Ausnahme. Mein Schwerpunkt liegt außerdem eher auf dem Text- als auf dem Bildmaterial, denn die längste Zeit war ich als Studentin in Norwegen – noch im vordigitalen Zeitalter …

Schreibspiele: Buchstabensammlungen

Mehr als Scrabble …

Also, mir geht die Puste ja noch lange nicht aus – die Puste, was meine Artikel zu Kreativen Schreibspielen im Autorennewsletter Tempest angeht. Da ist heute das nächste Thema dran: verschiedene Buchstabenspiele, denn Scrabble ist nicht alles, was man spielen kann, wenn man sich mit dem Grundmaterial unserer Sprache und damit auch unserer Geschichten und Bücher beschäftigen möchte.

3 Tipps gegen Nervosität vor Gruppen

Warum Pingpong gegen fiebernde Lampen hilft

Wenn man gut vorbereitet ist, fühlt man sich sicherer, wenn man sich sicherer fühlt, agiert man besser, wenn man besser agiert, ist man weniger nervös, wenn man im Vorfeld weniger nervös ist, kann man sich gründlicher vorbereiten und wenn man gut vorbereitet ist, … Ein solches Pingpong von gegenseitigen Einflüssen hilft also gegen das leider allzu oft zuschlagende Lampenfieber.

Klar, ein wenig Lampenfieber gehört dazu und eine gewisse Grundnervosität hilft sogar dabei, sich und die Sache, wegen der man aufgeregt ist, ernster zu nehmen. Aber zu viel davon möchte schließlich keiner von uns; deshalb hier Tipps aus meinen drei Arbeitsbereichen, die mir regelmäßig helfen.

Schreibspiele: Warum geknickt sein manchmal praktisch ist

Im Autorennewsletter Tempest erscheint heute der zweite Teil meiner Serie zu den Kreativen Schreibspielen. Es geht um einen Klassiker der Geburtstagsfeiern meiner Kindheit: Eine Runde von Spielenden, alle schreiben etwas auf einen Zettel, knicken dies weg und geben den Zettel weiter – mehr braucht man dafür nicht. Dies lässt sich auch als Anregung fürs Kreative Schreiben nutzen …

Internettipps zum Kreativen Schreiben

Ein Feuerwerk an Inspiration

In meinen Schreibwerkstätten werde ich immer wieder nach Literatur und Internetseiten gefragt, die ich zum Kreativen Schreiben empfehle. Tja, antworte ich dann, das kommt natürlich darauf an …

Bücher übers Kreative Schreiben gibt es im Überfluss, insbesondere aus dem Uschtrin-Verlag, von Zweitausendeins und vom Autorenhaus-Verlag, auch Internetseiten für Schreibende finden sich zuhauf – da kommt es ganz darauf an, worüber man sich weitergehend informieren möchte. Ob Diskussionsforen, Lesezirkel oder Fachartikel von diversen SchreibtrainerInnen; hiermit könnt ihr auf jeden Fall zu viel Zeit verbringen – vergesst beim Lesen nicht das Selberschreiben!

Dennoch oder gerade deswegen hier meine drei Top-Tipps, mit denen man sich einen guten Überblick über den Literaturmarkt verschaffen kann, wenn es um Wettbewerbe und Ausschreibungen geht:

  • im Literaturport  könnt ihr Ausschreibungen und Stipendien nach verschiedenen Kriterien suchen, zum Beispiel, dass keine vorherigen Veröffentlichungen erforderlich sind, nach Genres oder Fristen
  • der monatliche Newsletter Tempest rund ums Kreative Schreiben, in dessen zweiten Teil aktuelle Ausschreibungen, Anthologieprojekte, Seminare usw. versammelt sind – der erste Teil enthält Interviews, Rezensionen und Fach-Artikel zum Kreativen Schreiben
  • die Autorenwelt vom Uschtrin Verlag, die alle Beteiligten im Literaturmarkt auf ihrer Plattform vereinen möchte und zwei Newsletter mit Informationen zu Ausschreibungen und Stipendien sowie rund um den Buchmarkt versendet – und auf der inzwischen auch ein Shop angegliedert ist, den man bedenkenlos nutzen kann, wenn gerade kein Kauf in einer örtlichen Buchhandlung möglich ist, denn die Autorenwelt beteiligt die UrheberInnen mit zusätzlichen 7 % am Erlös

Schreibspiele: Würfel-Erzählspiele

Wenn die Würfel fallen …

Heute startet meine Artikelreihe im monatlichen Newsletter rund ums Kreative Schreiben – Tempest – zu Kreativen Schreibspielen. Bis in den nächsten Frühling hinein stelle ich unterschiedlichste spielerische Anregungen vor, mit denen man alleine oder in der Gruppe ins Erzählen und Schreiben finden kann. Manchmal sind es abgewandelte Kinderspielklassiker, für die man kein Material kaufen muss, manchmal sind es „normale“ Gesellschaftsspiele, deren Ergebnisse man wie Reizwörter als Schreibanlass nutzen kann.

Den Auftakt machen die Story Cubes von Rory. Sie bieten

Kreative Schreibspiele

Von Leitern, Launen und Leichen

Was haben stürzende Schlangen und gebildete Würfel mit Leichen im Keller zu tun? Sie alle gehören zu meinen Kreativen Schreibspielen. Denn mit spielerischen Ansätzen die Kreativität hervorzulocken, funktioniert wunderbar. Um diesen Spaß am Ausprobieren zu teilen, erscheint ab dem 20. Juli 2015 im monatlichen Autorennewsletter Tempest eine Artikelreihe von mir dazu: von der Idee über die benötigten Materialien bis zu Beispielen und Erfahrungen aus der Praxis. Hier schon einige Ideen: