Rückblick Literarische Veröffentlichungen 2025

Auch 2025 sind wieder eine Reihe von Kurzgeschichten und Kürzesttexten von mir in Anthologien und Literaturzeitschriften erschienen. Hier ein Überblick:

“Neuland” in Westfalen-Anthologie

Cover Mehr als Kirche Kohle Kiepenkerl - 1250 Jahre Westfalen neu erzähltDie Regionalgruppe Münsterland vom VS (Verband der deutschen Schriftstellerinnen und Schriftsteller) hat eine Anthologie zum Jubiläum 1250 Jahre Westfalen herausgebracht. Sie heißt “Mehr als Kirche, Kohle, Kiepenkerl – 1250 Jahre Westfalen neu erzählt”. Von mir ist die Geschichte “Neuland” darin erschienen, in der ein Neumünsteraner in die seltsamen Gepflogenheiten von Speckbrett und Lambertus eintaucht. Herausgegeben von Katja Angenent, Matthias Engels, Alfons Huckebrinck und Frank Lingnau.

Aus dem Klappentext:

Mehr als 35 westfälische Autorinnen und Autoren entfalten mit den Texten in diesem Buch die bewegte Vergangenheit eines Landes und seiner Menschen, stellen (sich) seine Zukunft vor. Sie rücken Bekanntes in ein neues Licht, spüren Unbekanntes auf und entdecken Vergessenes wieder.

“Der Ring” im Prosa:ist:innen-Magazin

Cover Prosa:ist:innen-Magazin introspektiv Nummer 7: KreislaufDie siebte Ausgabe des Prosa:ist:innen-Magazins “introspektiv” erschien zum Thema “Kreislauf”. Bei dem Stichwort kam mir sofort ein Ring in den Sinn. In meiner Geschichte führt ein realer Ring zu einem Kreislauf an Begegnungen. Herausgeberinnen sind Sabine Gelsing und Julia Hoch.

Aus der Ausschreibung:

Leben entsteht, Leben vergeht, ob gewollt oder nicht. Blut fließt, Natur sprießt, und die Erde? Die dreht sich um sich selbst.
Geht, lauft, klettert, hangelt euch an Zyklen entlang, verirrt euch gerne, aber nehmt uns mit. Werft Steine in Seen, zieht Kreise in den Sand. Überrascht uns mit Kreisläufen aller Art.

Cover Zeitgrenzen aufbrechen Anthologie“Essenz” in “Zeitgrenzen aufbrechen”

In Westfalen gab es dieses Jahr ein “Aufbrüche”-Festival. Zum Thema “Zeitgrenzen aufbrechen” ist dabei eine Anthologie entstanden. Schreibende konnten Texte einsenden, die sich mit Texten von westfälischen Autorinnen und Autoren der Vergangenheit auseinandersetzen. Ich habe zum Gedicht “Stadt der Kindheit” von Jenny Aloni die Geschichte “Essenz” geschrieben. Herausgeber ist Michael Hellwig.

Aus dem Klappentext:

Wie lesen heutige Autor/inn/en Texte ihrer »Vorgänger/innen«? Und wie reagieren sie schreibend darauf?
Aktuelle Literatur im Dialog mit Johann Heinrich Jung-Stilling (1740 – 1817), Elise von Hohenhausen (1789 – 1857), Annette von Droste Hülshoff (1797 – 1848), Christian Dietrich Grabbe (1801 – 1836), Ferdinand Freiligrath (1810 – 1876), Friedrich Wilhelm Weber (1813 – 1894), Maria Lenzen (1814 – 1882), Mathilde Franziska Anneke (1817 – 1884), Georg Weerth (1822 – 1856), Theodor Althaus (1822 – 1852), Peter Hille (1854 – 1904), Heinrich Hart (1855 – 1906), Julius Hart (1859 – 1930) und Jenny Aloni (1917 – 1993).
Die Anthologie ermöglicht auch den Leser/inne/n das Entdecken von Schriftsteller/inne/n, die zum Teil nur »Eingeweihten« ein Begriff sein dürften.

Das Wunschkabinett Cover Anthologie LiteraturRaumDortmundRuhr“111” im Wunschkabinett

Der LiteraturRaumDortmundRuhr ist eine engagierte Gruppe Schreibender. In diesem Jahr haben sie die Anthologie “Das Wunschkabinett. Ein X für Demokratie” im Verlag Dortmunder Buch herausgebracht. Herausgeberinnen sind Mona Maijs und Linn Schiffmann.

Meine Geschichte “111” dreht sich um die Utopie, dass wir ein diverses Kabinett aus Leuten mit unterschiedlichsten Erfahrungsschätzen haben, die sich so verständnisvoller für die Belange aller Menschen einsetzen können.

Aus dem Klappentext:

Braucht es das? Ein Buch voller Erzählungen darüber, wie die Welt sein könnte, statt darüber zu klagen, wie sie ist? Definitiv. Die gesammelten Utopien in diesem Buch sind konkrete, aber auch fantasiereiche und vor allem hoffnungsvolle Ideen dazu, wie eine bessere Welt aussieht. Damit am Stammtisch nicht mehr nur darüber geredet wird, was in Deutschland alles nicht geht. Oder anderswo.

Meine Geschichte und ein Gespräch darüber mit Herausgeberin Mona Maijs könnt ihr übrigens im Podcast hören. Da gibt es auch noch anderes aus und zur Anthologie Wunschkabinett.

Cover der Anthologie zum Aphorismenwettbewerb 2025Aphorismen in “Aufbrüche – Umbrüche”

DAphA (Deutsches Aphorismus Archiv) schreibt jährlich einen Aphorismen-Wettbewerb aus. In diesem Jahr zu “Aufbrüche – Umbrüche”. Da ich zu den Platzierten zwischen 11 und 20 gehöre, sind meine drei Einreichungen alle abgedruckt. Herausgegeben ist die Anthologie von Friedemann Spicker und Jürgen Wilbert.

Meine Aphorismen:

Die Scherben der eigenen Umbrüche sind Materail für Mosaike.

Du kannst nicht durch eine Tür gehen, ohne vertrauten Raum zu verlassen.

Veränderung ist ein zartes Pflänzchen, das allzu leicht von Springerstiefeln niedergetrampelt wird.

 

 

 

Für 2026 stehen schon ein paar spannende Projekte in den Startlöchern. Ich freue mich darauf!

Die literarischen Veröffentlichungen der letzten Jahre:

Wer sich dafür interessiert, welche spannenden Lektoratsprojekte ich in diesem Jahr auf dem Schreibtisch hatte: Rückblick Lektorate 2025

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