
Beim Thema Schreiben und W, kommt man schnell zum Rohmaterial aller unserer Texte, den Wörter. Darum geht es heute auch – unter anderem.
W wie Wahrnehmung
Die Wahrnehmungen der Figuren sollten unterschiedlich sein. Das kann durch stärkere Betonung von einzelnen Sinneseindrücken geschehen, aber auch durch deren Art, die Welt zu sehen. Ob eine Figur einen Zeitungsartikel informativ, unterhaltsam oder als „Lügenpresse“ empfindet, ist wie im wahren Leben eine Frage der Einstellung.
W wie Wörter
Wörter sind wie Eisberge: 90 % ihrer Bedeutung befindet sich unter der Oberfläche. Je nachdem, welche Leseerfahrung, Umgebung, Vorbildung und Stimmung jemand (gerade) hat. Deshalb: sich bewusst für ein Wort entscheiden und einkalkulieren, dass alle Leser es unterschiedlich interpretieren.
W wie was wäre wenn?
Was wäre wenn? Dies ist die klassische Frage, um ins Schreiben zu kommen, eine Szene weiterzuentwickeln und Figuren-Reaktionen abzuklopfen. Auch als Übung, wenn man einmal ins Stocken gerät, eignet sich diese Ideen-Fortspinnerei.
Gespannt auf die x-ten Tipps nächste Woche? Ich auch …