
Die C-Tipps sind ein bisschen gemogelt, denn drei Begriffe aus der klassischen Schreibwelt mit C zu finden, war gar nicht so einfach. Dennoch …
C wie Collage:
Eine Collage aus Zeitschriften-Gesichts-Teilen an der Pinnwand kann die Figuren lebendig werden lassen und neue Ideen erschaffen, wie ein Charakter aussieht, welche besonderen Merkmale er äußerlich hat.
C wie Charakter:
Jede Figur hat ihren individuellen Charakter. Der prägt ihre Verhaltensweisen. Zum Beispiel kann eine positive – oder gar naive? – Weltsicht dazu führen, das Glas immer als halbvoll zu betrachten. Über Einzelkinder oder Menschen aus kinderreichen Familien existieren klassische Vorurteile. So kann man schnell Vorstellungen in den Köpfen der Leser abrufen, indem man solche Schubladen bedient und damit Nebenfiguren knapp charakterisieren.
C wie Chagrinieren:
Chagrinieren bedeutet ein Narbenmuster auf Leder aufpressen – laut Duden. Dieser Ausdruck passt sicherlich gut zu einem Sattler, bei den meisten anderen Figuren würde er merkwürdig wirken. Die Sprechweisen der Figuren sollten – neben Dialekt und Lieblingsausdrücken – also auch an Hintergrund, Beruf und Bildung ausgerichtet sein.
Und nächsten Montag drei – richtige – D-Tipps!